Beschreibung
‚D Athol lebte tatsächlich wie in völliger Unwissenheit vom Tod seiner Geliebten. Für ihn war sie stets gegenwärtig, so sehr war die Gestalt der jungen Frau mit der seinen verbunden. Bisweilen, wenn er in den Sonnenstunden auf einer Bank im Garten saß, las er ihr mit lauter Stimme ihre Lieblingsgedichte vor; manchmal, abends beim Kaminfeuer, ihre beiden Teetassen standen auf dem kleinen Tisch, plauderte er mit dem lächelnden Trugbild, das er deutlich vor sich auf dem anderen Sessel sah ‘ (Auguste Villiers de LIsle-Adam, Véra)